Das folgende Video handelt an unserem alten Standort in Marbach.

Die Menschheit produziert täglich massenhaft neue Dinge, beutet ihre Ressourcen aus und wirft im Gegenzug täglich massenhaft Dinge weg.

Der sogenannte technische Fortschritt rast an uns vorbei und der zunehmende Kapitalismus bedingt die zunehmende Entmenschlichung. Die Digitalisierung und Virtualisierung verstärken diesen Prozess.

Wir machen dies weil wir es technisch können, haben aber keine Zeit über Folgen nachzudenken und werden durch die Geschwindigkeit überrollt.

Wir haben uns in den letzten Jahrhunderten in Naturwissenschaft, Technik und Wirtschaft zunehmend dem Materialismus unterworfen.

Wo ist das Land mit seiner Seele für Dichter und Denker geblieben?

Spriritualität, Kreativität, Kunst, Kultur, Musik und Philosophie sind auf der Strecke geblieben und wurden dem goldenen Kalb geopfert.

Wir haben die Erkenntnis und wissen um die Probleme mit all den bekannten Auswirkungen, u.a. auf unsere Umwelt, Gesundheit und Psyche. Aber wir haben die Problematik noch nicht verinnerlicht und damit nicht verstanden. Sonst würden wir sprichwörtlich nicht mehr an unserem eigenen Ast sägen und umgehend handeln.

Wir müssen hier nicht dogmatisch sein, sondern können auch selbst durch kleine Schritte viel bewirken ohne zu verzichten.

Wenn allein in Deutschland jeder Haushalt nur ein gebrauchtes Produkt kauft und nutzt anstatt eines neuen Produktes, wird dadurch der Verbrauch von rund 40 Mio. Ressourceneinheiten vermieden; ein beachtlicher Berg.

Wir brauchen nicht nur Technokraten sondern auch Philosophen.

Ganzheitliches Denken und eigenes Bewußt Sein fördern und entwickeln, die eigene Identität und Empathie wiederentdecken. Nicht im virtuellen sondern im wirklichen Leben. Hierbei den Anderen in seinem Sein lassen und respektieren.

Wir entscheiden uns in jedem Augenblick zwischen einer Vielzahl an Wegen. Es hindert uns nichts daran einen eingeschlagenen Weg wieder zu verlassen. Frühere Entscheidungen zu revidieren.

Lassen auch Sie sich auf meinen Seiten inspirieren. Wenn mir dies gelingt, macht mich das glücklich. Denn wir spiegeln uns im Gegenüber und wenn wir eine andere Sichtweise bewußt oder unbewußt wahrnehmen, in uns hineinhören und reflektieren, entwickeln wir uns weiter.

Fangen wir bei uns selbst im Kleinen an. Denn alles Leben beginnt mit dem Anfang.

Fangen wir an, handeln und leben wir im Hier und Jetzt, denn Leben ist Anfang. 

Ich freue mich auf Ihren Besuch.

Schilleria. Literatur & Wohnen

Inh. Dipl.-Kfm. Gunter Jazdziewski